TMP-Tour in Thüringen
Die TMP-Tour in Thüringen auch „Kleine Friedensfahrt“ genannt, ist eine der größten Rundfahrten für Schüler und Jugend. Es ist eine nationale Rundfahrt mit internationaler Beteiligung aus NL, Italien, Polen…Es waren insgesamt 165 Fahrer bei der U17 gemeldet.
Los ging es am Freitag mit einem Prolog, bei dem die Führungstrikots ausgefahren wurden. Dieses Rennen zählt allerdings nicht zum Gesamtergebnis. Werner Bader U17, konnte sich hier schon den 15. Platz holen
Weiter ging es am Samstag Mittag mit dem Bergzeitfahren über 5 km und 112 hm. Momentan ist das Zeitfahren nicht so Werner Stärke und deshalb fuhr er nur in das zweite Drittel. Mit diesem Ergebnis war er natürlich nicht zufrieden.
Am Abend ging es jedoch schon wieder mit dem Straßenrennen „Rund um Weingarten“ weiter. 8 Runden à 7,4 km und 112 hm mussten absolviert werden. Pünktlich zum Start der 165 Fahrer fing es dann auch noch an zu regnen, was die Abfahrten und die engen Kurven sehr schwierig machte. Es gab daher auch zahlreiche Stürze. Vom Start weg fuhr Bader im Führungsfeld und konnte das Tempo sehr gut mitgehen. Es konnte sich Keiner absetzen und somit kam es zum Massensprint von ca. 70 Fahrern. Der Sprint wurde schon ca. 800 m vor dem Ziel angezogen. Da Werner sich ziemlich weit vorne befand reagierte er sofort und kam mit einer Topplatzierung, dem 12. Platz, in das Ziel. Heute hatte es gepasst.
Am Sonntag war zum Abschluss der Tour das Rennen „Rund in Langensalza“ angesagt. Der Stadtrundkurs war 4.4 km lang und mehr als die Hälfte war Kopfsteinpflaster. Deshalb, und auch durch die vielen Kurven, war das Rennen sehr anstrengend und kräfteaufreibend. Doch auch hier fuhr Bader bis zur vorletzten Runde im Hauptfeld. Leider wurde er in der vorletzten Runde von einem Fahrer abgedrängt, der die Kurve nicht mehr bekam. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wich er aus und fand sich an einem Baum wieder. Er hatte sich nicht verletzt, aber die Kette ist rausgesprungen, Werner konnte diese wieder auflegen, aber mit einer Topplatzierung war es leider vorbei. Er fuhr nach dem Hauptfeld als 61. in das Ziel. 84 von 165 Startern erreichten überhaupt nur die Ziellinie. Alle Anderen wurden wegen Überrundung aus dem Feld genommen. Ein zufriedener Bader nach dem Rennen:
Ich konnte von der Rundfahrt, als Jungjahrgang, wieder viele Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Die TMP-Tour ist jedes Jahr ein tolles Erlebnis!
Werner Bader Straßenrennen
Werner Bader Prolog
Werner Bader BZF
Bayerische und Tiroler Meisterschaft XCO
Am vergangen Donnerstag war Tim Weismantel in Obergessertshausen, wo dieses Jahr die Bayerische Meisterschaft im Cross-Country ausgetragen wurde.
Alles was Rang und Namen in Bayern hat, war vertreten. Nachdem er sich die Strecke angeschaut hatte, war sofort klar, dass diese einer Bayerischen Meisterschaft würdig ist. Leider hatte Tim keine so gute Startposition und musste sich in den hinteren Reihen aufstellen (Aufstellung nach Bayernligarangliste). Der Start erfolgte gemeinsam mit den U23-Fahrern. Nach dem Start wurde sofort für klare Verhältnisse gesorgt. Weismantel versuchte zunächst, sich nach vorne zu arbeiten und einen Rhythmus zu finden, was bei dieser Strecke allerdings nicht einfach war. Langsam fing er an, nach vorne zu fahren, bei den technischen Passagen auf Sicherheit zu fahren und bergauf seine Stärken auszuspielen. Als er in der zweiten Runde bergauf aufs Gas drückte, machte es plötzlich ratsch, Kette gerissen und das Rennen somit gelaufen… Zu diesem Zeitpunkt hatte Tim ein sehr gutes Gefühl, was den Ausfall umso ärgerlicher macht. Aber auch das gehört dazu, abhacken, Kopf hoch und nach vorne schauen.
Bereits zwei Tage später war Weismantel in Schönwies (AUT) bei der Tiroler Meisterschaft im Cross-Country am Start. Nachdem Tim Weismantel bei der Bayerischen Meisterschaft mit dem Kettenriss weniger Glück hatte, lief es heute deutlich besser.
Es waren 7 Runden a 2,80km, 140hm zu fahren. Das Fahrerfeld war nicht allzu groß, der Start erfolgte gemeinsam mit den Junioren- sowie U23 Fahrern. Da Tim sich auf einen kräftezerrenden Wettkampf einstellte, versuchte er, seinen Rhythmus zu finden und nicht zu überdrehen. Nach den ersten beiden Runden lag WSeismantel auf Position 7. Es lief zunächst nicht so gut. In den darauffolgenden Runden gelang es ihm dennoch, einen guten Tritt zu finden. So konnte Tim sich auf Position 5 vorarbeiten. Dies bedeutete am Ende der 3. Platz bei der Elite.
Er ist mit seiner Leistung zufrieden und blickt weiter nach vorne. Am nächsten Wochenende wird er nach Weilheim reisen, um dort bei dem nächsten Lauf der Ritchey-Challenge zu starten.
Weismantel auf dem Stockerl – Sieger war Daniel Federspiel